Legasthenie und Dyskalkulie

Legasthenie und Dyskalkulie

„Ein legasthener/dyskalkuler Mensch, bei guter oder durchschnittlicher Intelligenz, nimmt seine Umwelt differenziert anders wahr, seine Aufmerksamkeit lässt, wenn er auf Symbole wie Buchstaben oder Zahlen trifft, nach, da er sie durch seine differenzierten Teilleistungen anders empfindet als nicht legasthene Menschen, dadurch ergeben sich Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens oder Rechnens.“ (Dr. Astrid Kopp-Duller, 1995)




Mögliche Anzeichen für Legasthenie/Dyskalkulie:

Mögliche Anzeichen für Legasthenie/Dyskalkulie:

Vorschulalter

Schulalter

Diagnostik und Therapie

Wir arbeiten nach dem AFS-Verfahren (Aufmerksamkeit, Funktion und Symptom.) Im ersten Schritt werden mit dem computergestützten AFS-Test die Bereiche Aufmerksamkeit und Sinneswahrnehmungen (Optik, Akustik, Raumorientierung, Körperschema) und mittels eines Rechtschreib- und ggf. Lesetests der Symptombereich überprüft. Anschließend erhält man eine genaue Aufstellung der einzelnen Teilbereiche und kann darauf aufbauend einen individuell auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmten Trainingsplan erstellen. Das Training findet immer in den drei Bereichen Aufmerksamkeit, Funktion und Symptom statt, wobei Aufmerksamkeit und Funktion, also die Sinneswahrnehmungen, die Basis für das Training im Symptombereich darstellen. Das Training findet in der Regel 1x pro Woche für 45min statt. Ein tägliches Üben im Funktionsbereich mittels von uns ausgewählter Übungen (ca. 5-10min/Tag) ist für den Trainingsfortschritt unabdingbar.